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2013 Zweitagesfahrt ins Emsland

Mit viel guter Laune und bei bestem Wetter startete der Heidechor am Samstagmorgen zu einem Wochenendausflug ins Emsland. Ziel war die Stadt Papenburg mit der Meyer Werft. Der Besuch des Emssperrwerkes, des Gut Altenkamp, der Stadt Leer und der größten Gärtnerei Europas "Emsflower" standen ebenfalls mit auf dem Programm.

 

Am Samstag, 8. Juni, pünktlich um 7:00 Uhr, startete der Bus bei bestem Reisewetter vom Sängerheim in Gifhorn in Richtung Nordwest. Gemäß einer alten Tradition lud der Festausschuss unterwegs, bei der ersten Rast, zum mitgebrachten Frühstück ein. So manches vier Sterne Hotel würde neidisch bei dem reichhaltigen Buffet, welches das Serviceteam des Chores in wenigen Minuten gezaubert hatte.

 

So kamen alle Reiseteilnehmer gestärkt und fröhlich, es wurde auch Sekt gereicht, in Papenburg an, wo uns der städtische Reiseführer in Empfang nahm. Bei einer ersten Rundfahrt durch die Stadt, bevor es zur Werft ging, konnten wir uns schon einen  ersten Überblick über die Stadt, die aus dem Moor erstanden ist, verschaffen. Die Art, wie die Straßen und Kanäle angelegt sind, erinnerte uns Gifhorner sehr an unser Moordorf Neudorf-Platendorf. Auf ihre hübschen Backsteinhäuser mit den blühenden Gärten, die Sauberkeit der Strassen und die blumengeschmückten Kanäle können die Papenburger zu Recht stolz sein.

 

Auf der Meyer Werft verschlug es uns dann förmlich die Sprache. Hier werden weit im Binnenland die größten Schiffe Deutschlands gebaut. Aus einer kleinen Werkstatt, in der ursprünglich Holzkähne zum Transport von Moor gebaut wurden, hat sich innerhalb sechs Generationen ein Weltunternehmen, auf das die gesamte Region stolz ist, entwickelt. In der größten Halle der Welt mit den Abmessungen 504 m lang, 125 m breit und 75 m hoch, freitragend, werden wetterunabhängig die größten und luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt gebaut.

 

Die Besichtigung unter kompetenter Führung war sehr beeindruckend und machte  nicht nur auf eine Kreuzfahrt in die Karibik hungrig. Bei Buchweizenpfannekuchen satt, Ostfriesentee und Moorschnaps im "Papenburger Hus" kamen dann aber schnell unsere Kräfte und Lust auf mehr zurück.

 

Die anschließende Stadtrundfahrt gipfelte in dem Besuch der wunderschönen Stadtkirche von Papenburg mit ihrer besonderen Akustik. Da ließen sich unsere Sänger und Sängerinnen nicht lange vom Reisebetreuer bitten und gaben spontan eine Gesangseinlage, die von den zufälligen Besuchern der Kirche mit herzlichem Applaus honoriert wurde.

 

Das Abendessen in der alten Schule entwickelte sich zu einem Event. Auf einem 400 Grad heißen Stein konnten wir uns verschiedene  Fleischsorten selbst braten. Die Wirtsleute kleideten dazu die Gäste erstmal mit Plastikschürzen und diversen Kopfbedeckungen ein. Sie reichten außer den Beilagen und Getränken auch noch lustige Spiele. Eine riesige Gaudi entstand und die Bauchmuskulatur wurde nicht nur vom Essen strapaziert.  

 

Der zweite Tag führte uns zum Emssperrwerk, das sowohl zur Überführung der riesigen Schiffe über die Ems in die Nordsee als auch als Hochwasserschutz für die Anrainer der Ems dient. Mit einem Besuch auf Gut Altenkamp mit seiner wunderschönen Parkanlage ging dann die Fahrt weiter nach Leer. Hier konnten die Reiseteilnehmer bei einem Stadtbummel die Hafenanlage und die idyllische Innenstadt bewundern.

 

Ein weiterer Superlativ des Emslandes ist die Firma "Elmsfower" in Emsbüren. Der Besuch dieser größten Gärtnerei Europas ist ein wahres Erlebnis. Sehen und staunen kann man in der Gärtnerei mit seinem Erlebnispark: ein wahres Eldorado für Gartenfreunde. Der Tropen- und Kakteengarten versetzte die Besucher in Urlaubsstimmung. Mehrere Restaurants laden zum Genießen und Entspannen ein.

 

Voll gepackt mit frischen Blumen, der Reisebus ähnelte einem Floristiktransporter, kehrten wir am Sonntagabend wieder nach Gifhorn zurück.

 

Eine wunderschöne Reise mit einem tollen Programm und perfektem Timing, von dem die Teilnehmer noch lange zehren werden, ging zu Ende.

 

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